KI verbindet Generationen
und setzt neue Maßstäbe für Produktivität

Entdecken Sie, wie die Vielfalt der Generationen und der Einsatz von KI die Produktivität, Inklusion und Führung am heutigen Arbeitsplatz neu gestalten.
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GENERATIONS-Umfrage Bericht zum zweiten Jahr

6 min read

Da KI den Arbeitsplatz verändert, müssen Führungskräfte Wege finden, um die Produktivität einer multigenerationellen Belegschaft mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Einstellungen gegenüber Technologie zu steigern. Der von Protiviti gesponserte Bericht „Bridging the Generational AI Gap: Unlocking Productivity for All Generations” – der zweite Jahresbericht einer mehrjährigen Forschungsinitiative der Inclusion Initiative der London School of Economics – liefert praktische Erkenntnisse, die dazu beitragen, diese Kluft zu schließen. Der Bericht untersucht, wie verschiedene Altersgruppen mit KI umgehen, deckt Hindernisse für die Einführung auf und bietet Strategien zum Aufbau von Gewohnheiten und Fähigkeiten, welche die Produktivität der gesamten Belegschaft maximieren.

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Unsere Ergebnisse belegen, dass das Interesse an KI generationsübergreifend ist.

Wesentliche Erkenntnisse

70 %

der Mitarbeitenden nutzen KI, wobei die Generation Z mit 82 % und die Babyboomer mit 52 % an der Spitze liegen.

28 %

Mitarbeitende mit KI-Schulung erzielen durch den Einsatz von KI eine Zeitersparnis von, gegenüber 14 % bei Mitarbeitenden ohne KI-Schulung.

77 %

der Teams mit hoher Generationsvielfalt berichten von einer höheren Produktivität bei KI-Initiativen, gegenüber 66 % der Teams mit geringer Generationsvielfalt.

51 %

der KI-Nutzer vertrauen KI-gesteuerten Entscheidungen nicht; die Mitarbeitenden wünschen sich mehr menschliche Kontrolle und Transparenz.

49 %

der Nicht-KI-Mitarbeitenden möchten an KI-Initiativen teilnehmen und würden ein Drittel ihrer Zeit dafür aufwenden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.

Schwerpunktthemen

 

Generationsunterschiede bei der Einführung von KI

Jüngere Mitarbeitende übernehmen die Führung, aber alle Generationen profitieren davon, sobald sie sich engagieren

Trotz der raschen Einführung von KI in der gesamten Belegschaft stehen die jüngeren Generationen an vorderster Front: 82 % der Mitarbeitenden der Generation Z nutzen KI in ihrer Arbeit, verglichen mit nur 52 % der Babyboomer. Sobald die Mitarbeitenden jedoch KI einsetzen, sind die Produktivitätssteigerungen über alle Generationen hinweg ähnlich – was den Mythos widerlegt, dass KI nur für junge Menschen geeignet ist.

Training steigert die Produktivität

Kompetenztraining ist der wichtigste Faktor für die Wirkung von KI.

Mitarbeitende, die eine KI-Schulung erhalten, nutzen KI mit weitaus höherer Wahrscheinlichkeit (93 % gegenüber 57 %) und erzielen doppelt so hohe Produktivitätssteigerungen (28 % Zeitersparnis gegenüber 14 %). Schulungen schließen Generationslücken und befähigen alle Mitarbeitenden, unabhängig von ihrem Alter, zu KI-Power-Usern zu werden.

Vielfältige Teams erzielen mehr

Generationenübergreifende Vielfalt steigert die Teamleistung und das Zugehörigkeitsgefühl.

Teams mit einer hohen Generationsvielfalt weisen eine höhere Produktivität (77 % gegenüber 66 %) sowie ein größeres Engagement und Zugehörigkeitsgefühl auf. Inklusive Innovation ist ein bewährter Hebel für den Erfolg von Unternehmen, insbesondere bei KI-Initiativen.

Das Vertrauen in KI bleibt eine Hürde

Das Vertrauen in KI-Entscheidungen ist gering, und die Mitarbeiter wünschen sich Transparenz.

Weniger als die Hälfte der KI-Nutzer (49 %) vertraut KI-gestützten Entscheidungen. Mitarbeitenden aller Generationen wünschen sich mehr menschliche Kontrolle, klarere Erklärungen und Transparenz, um Vertrauen in KI aufzubauen und deren Akzeptanz zu fördern.

Mitarbeitende wollen mitwirken

Es gibt ungenutzte Begeisterung für KI-Initiativen.

Die Hälfte der Mitarbeitenden, die derzeit nicht an KI-Initiativen arbeiten, möchte sich daran beteiligen und würde ein Drittel ihrer Arbeitszeit dafür aufwenden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Unternehmen können ihre Produktivität steigern, indem sie eine breitere Beteiligung fördern.

Führungsmaßnahmen treiben den Wandel voran

Führungskräfte können die Akzeptanz und Wirkung beschleunigen.

Investitionen in maßgeschneiderte Schulungen, die Integration von KI in Arbeitsabläufe und das Würdigen von Erfolgsgeschichten von Kollegen sind bewährte Methoden für Führungskräfte, um eine breitere Akzeptanz von KI und Produktivität über alle Generationen hinweg zu fördern.

Warum diese Forschung wichtig ist

Dr Grace Lordan, Founding Director, The Inclusion Initiative, LSE

“Unsere Forschung widerlegt den Mythos, dass KI nur etwas für junge Menschen ist. Mit der richtigen Schulung und den richtigen Anreizen können Mitarbeitende jeder Generation zu KI-Power-Usern werden und ihre Produktivität erheblich steigern. Das eigentliche Problem ist ein Mangel an Unterstützung – zu viele Mitarbeitendr ob jung oder alt, erhalten nicht die KI-Schulungen, die sie benötigen, um in ihren Rollen erfolgreich zu sein.”

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Fran Maxwell, Global Leader of People & Change, Protiviti

“Generationsübergreifende Teams, die an KI-Initiativen arbeiten, erzielen durchweg bessere Ergebnisse als weniger vielfältige Teams, was den Wert integrativer Innovation unterstreicht. Um das volle Potenzial der KI auszuschöpfen, müssen Führungskräfte in maßgeschneiderte Weiterbildungen und eine gerechte Beteiligung aller Generationen investieren.”

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Dr Daniel Jolles, Research Officer in Behavioral Science

Dr. Daniel Jolles ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Verhaltenswissenschaften am (TII) der London School of Economics and Political Science. Am TII leitet Daniel in Zusammenarbeit mit der globalen Unternehmensberatung Protiviti das Forschungszentrum GENERATIONS. GENERATIONS liefert datengestützte Erkenntnisse zur Steigerung der Produktivität über Generationen hinweg. Daniel hat einen Doktortitel in Psychologie und seine Forschung konzentriert sich auf die Anwendung der Verhaltenswissenschaften auf Fragen der Generationen, der Altersvielfalt und der alternden Belegschaft. Seine Forschung zielt darauf ab, Organisationen dabei zu unterstützen, produktive und integrative multigenerationelle Belegschaften aufzubauen.

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Matt Duncan, Managing Director, Business Performance Improvement, Protiviti

Matt Duncan kam im September 2022 als Managing Director zu Protiviti UK. Matt ist in London ansässig und verfügt über mehr als 18 Jahre Erfahrung in der erfolgreichen Umsetzung von Veränderungsprozessen für seine Kunden. Matt leitet unseren Bereich Change and Transformation in Großbritannien sowie unser Angebot im Bereich Personalberatung. Matt ist auf die Leitung groß angelegter Transformationsprojekte in verschiedenen Branchen spezialisiert, darunter schnelllebige Konsumgüter, Pharmazeutika, Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Einzelhandel und Behörden. Zu seinen jüngsten Beratungsprojekten zählen die Unterstützung beim Aufbau einer globalen Mitarbeitererfahrungseinheit bei einem weltweit tätigen FMCG-Unternehmen, ein Programm zur digitalen Transformation und die Leitung eines HR-Transformationsprogramms bei einem großen Pharmaunternehmen.

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